Corona – auch ein Schritt in die Zukunft?

Breitenstein sieht neue Möglichkeiten!

Das Corona Virus traf die Weltgemeinschaft mit einer noch unmessbaren Härte und seine Effekte sind multidimensional. Nun ist es erst einmal von größter Wichtigkeit, dass die Gemeinschaft sich solidarisch zeigt, sodass unser Gesundheitssystem standhaft bleibt, und betroffenen Menschen geholfen werden kann. Dies hat Priorität, um eine der größten Herausforderungen der modernen Gesellschaft zu überwinden. Doch wir, Breitenstein Consulting, sehen durch die aktuellen Entwicklungen auch Möglichkeiten! Das Home-Office ist ein Mittel zur sozialen Distanz, jedoch ist es auch ein Werkzeug der Zukunft. Viele Menschen entdecken zum ersten Mal virtuelle Gesprächsräume, Webinars und Online-Portale für den Austausch von Dokumenten. Manche Branchen müssen sich nun mehr umstellen als andere: Gerade der öffentliche Sektor dreht sich momentan um 180 Grad – weil er muss? Ja. Und weil er kann!

Kurz vor Beginn der Corona-Krise beschäftigten wir uns in unserer Artikelreihe „Die Digitale Transformation des öffentlichen Sektors“ mit einem Arbeitsfeld, welches nun mehr denn je im Fokus steht: Dem öffentlichen Sektor. In Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München analysierten zwei unserer interdisziplinären Teams die digitale Infrastruktur von zwei der größten Gemeinden Bayerns.

Die Erkenntnis? Viele Mitarbeiter*innen des öffentlichen Sektors sehen das große Potenzial der Digitalisierung, wenn überhaupt nur, durch einen grauen Schleier. „Papierfreiheit“, ein „Verlust der Bürgernähe“ und „Anonymität“ sind nur ein paar simplifizierte, bisweilen negative Eindrücke der Digitalisierung. Nichtsdestotrotz: Der Rahmen für den Schritt in die digitale Welt ist gegeben – er muss nur richtig begleitet werden!

Unsere Analyse zeigt uns, dass das Mammut-Projekt der Digitalisierung im öffentlichen Sektor nur anhand eines partizipativen Ansatzes gestemmt werden kann. Mitarbeiter*innen des öffentlichen Sektors sollen nicht auf die Digitalisierung reagieren SONDERN agieren – Nur so kann eine holistische Digitalisierung funktionieren.

Um eine organische und grundlegende Digitale Transformation partizipativ zu gestalten bearbeiten wir folgende Elemente:

  • Führungskräfte: Was sind unsere Herausforderungen? Was ist unser Einfluss?
  • Beteiligtengruppen: Was sind Rahmenbedingungen, Ziele, Befürchtungen, Ideen, Visionen, Herausforderungen und Erwartungen an die Transformation?
  • Digital Readiness: Ist eine Veränderungsbereitschaft zu erkennen? Was fehlt?
  • Workshop: Was ist unsere Vision? Wo soll es hingehen? – Anhand unserer erprobten Moderationswerkzeuge erarbeiten wir in einem Workshopformat zusammen mit Ihnen eine gemeinsame Vision sowie einen „Fahrplan“.
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Was sind die Ergebnisse eines solchen Prozesses?

  • Die Führungskräfte und Sachgebietsleiter*innen sind abgestimmt und haben ihre Transformationsreise für ihr Sachgebiet entwickelt
  • Es gibt eine gemeinsam entwickelte und geteilte Vision zur Digitalisierung für die Kommune oder für den Sachbereich
  • Alle Beteiligten haben die wichtigen Ebenen der Digitalen Transformation inklusive Prozesse, IT-tools, Rollen, Aufgabengebiete, Kompetenzen, Interessenskonflikte, neue Formen der Zusammenarbeit verstanden und gemeinsam Ziele gestaltet
  • Barrieren auf diesem Weg sind erkannt worden und werden ernst genommen
  • Es gibt Arbeitspakete, zu denen jeder seinen Teil beitragen kann
  • Es gibt eine positive Vision und eine ‚Storyline‘, die allen Beteiligten (Mitarbeiter*innen, Bürger*innen, verbundene Unternehmen, Träger, …) vermittelt werden kann

 

Verkürzt: Es gibt einen Plan und alle sind an Bord – für den Schritt in die Zukunft!

Sie stehen vor diesen oder ähnlichen Herausforderungen? Wir helfen Ihnen dabei!

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